Symptome:
Laktose ist der Zucker der Milch. Bei einer Laktoseintoleranz wird das Verdauungsenzmy Laktase nur unzureichend produziert. Dies bedeutet, dass die Laktose im Körper gar nicht oder nicht vollständig verdaut wird und es kommt zu leichten bis starken Beschwerden. Die häufigsten Beschwerden sind, Übelkeit, Völlegefühl, Durchfall, Bauchkrämpfe und Blähungen. Allerdings kann es auch zu Kopfschmerzen, Müdigkeit und Schwindel oder sogar Depressionen kommen. Dabei hängt die Stärke der Symptome von der Menge der Laktose ab. Produkte wie Milch und Sahne enthalten deutlich mehr Laktose als Süßigkeiten und führen daher zu stärkeren Beschwerden. Außerdem vertragen alle Menschen unterschiedlich viel Laktose und erleiden daher unterschiedlich starke Beschwerden.
Diagnose:
Laktoseintoleranz kann sehr leicht mit einem Selbsttest diagnostiziert werden. Dazu einfach einen Becher Yoghurt oder ein Glas Milch trinken und überprüfen, ob der Körper negativ reagiert. Bei Laktoseintoleranz sollte es nach fünfzehn bis dreißig Minuten, spätestens nach wenigen Stunden, zu einer starken Gasbildung und anderen Symptomen kommen. Die Empfindlichkeit gegenüber Laktose unterscheidet sich allerdings von Mensch zu Mensch deutlich und sollte daher genauer von einem Arzt überprüft werden. Um Laktoseintoleranz festzustellen, werden beim Arzt hauptsächlich zwei Test durchgeführt.
Zu einem ein Wasserstoffatemtest / H2-Atemtest, bei dem dem Patienten konzentrierter Milchzucker gegeben wird und über mehrere Stunden hinweg alle 15 Minuten der Wasserstoffgehalt in der Atemluft gemessen wird.
Eine andere Möglichkeit ist ein Blutzuckertest, bei welchem der Blutzuckerspiegel nach Einnahme von Laktose alle 30 Minuten überprüft wird. Steigt der Blutzuckerspiegel an, besitzt der Patient keine Laktoseintoleranz.
Wichtig zu wissen ist, dass es bei Laktoseintoleranz verschiedene Typen von Laktasemangel gibt:
Ausserdem vertragen alle Menschen
Therapie:
Menschen mit Laktasemangel müssen lernen, mit diesem umzugehen, da er nicht behandelt werden kann. Es können lediglich Tabletten genommen werden, die das Enzym Laktase enthalten und somit den Mangel kompensieren, jedoch ist es immer problematisch die richtige Menge an Enzymen zu bestimmen. Menschen mit Laktoseintoleranz sollten lernen, ein laktosefreies Leben zu führen und auf andere Produkte zurückzugreifen. Lediglich ein sekundärer Laktasemangel kann sich wieder einstellen, wenn die Darmschleimhaut wieder aufgebaut wird. Allerdings ist dies wissenschaftlich noch nicht sehr erforscht und eine Regeneration dauert meistens längere Zeit und sollte durch laktosefreie Ernährung unterstützt werden. Generell empfiehlt sich, ein Ernährungstagebuch zu führen, um zu prüften wie viel Laktose vertragen wird und welche Produkte besser oder schlechter vertragen werden.
Laktose ist der Zucker der Milch. Bei einer Laktoseintoleranz wird das Verdauungsenzmy Laktase nur unzureichend produziert. Dies bedeutet, dass die Laktose im Körper gar nicht oder nicht vollständig verdaut wird und es kommt zu leichten bis starken Beschwerden. Die häufigsten Beschwerden sind, Übelkeit, Völlegefühl, Durchfall, Bauchkrämpfe und Blähungen. Allerdings kann es auch zu Kopfschmerzen, Müdigkeit und Schwindel oder sogar Depressionen kommen. Dabei hängt die Stärke der Symptome von der Menge der Laktose ab. Produkte wie Milch und Sahne enthalten deutlich mehr Laktose als Süßigkeiten und führen daher zu stärkeren Beschwerden. Außerdem vertragen alle Menschen unterschiedlich viel Laktose und erleiden daher unterschiedlich starke Beschwerden.
Diagnose:
Laktoseintoleranz kann sehr leicht mit einem Selbsttest diagnostiziert werden. Dazu einfach einen Becher Yoghurt oder ein Glas Milch trinken und überprüfen, ob der Körper negativ reagiert. Bei Laktoseintoleranz sollte es nach fünfzehn bis dreißig Minuten, spätestens nach wenigen Stunden, zu einer starken Gasbildung und anderen Symptomen kommen. Die Empfindlichkeit gegenüber Laktose unterscheidet sich allerdings von Mensch zu Mensch deutlich und sollte daher genauer von einem Arzt überprüft werden. Um Laktoseintoleranz festzustellen, werden beim Arzt hauptsächlich zwei Test durchgeführt.
Zu einem ein Wasserstoffatemtest / H2-Atemtest, bei dem dem Patienten konzentrierter Milchzucker gegeben wird und über mehrere Stunden hinweg alle 15 Minuten der Wasserstoffgehalt in der Atemluft gemessen wird.
Eine andere Möglichkeit ist ein Blutzuckertest, bei welchem der Blutzuckerspiegel nach Einnahme von Laktose alle 30 Minuten überprüft wird. Steigt der Blutzuckerspiegel an, besitzt der Patient keine Laktoseintoleranz.
Wichtig zu wissen ist, dass es bei Laktoseintoleranz verschiedene Typen von Laktasemangel gibt:
Ausserdem vertragen alle Menschen
- Angeborener (kongenitaler) Laktasemangel ist genetisch bedingt und es fehlt das Enzym Laktase von Geburt an, weswegen sich diese Störung bereits im frühesten Säuglingsalter bemerkbar macht.
- Primärer Laktasemangel bezeichnet eine übermässige Abnahme der Laktaseaktivität im Alter, woraus sich eine Laktoseintoleranz entwicklen kann.
- Sekundärer Laktasemangel entsteht bei Darminfektionen oder nach Krankheiten und starker Antibiotikabehandlung, aber auch durch andere Unverträglichkeiten zum Beispiel Zölikalie entstehen. Die Ursache für den sekundären Laktasemangel ist hierbei eine Schädigung der Dünndarmschleimhautzellen, wodurch die Laktaseproduktion abnehmen kann. Wichtig hierbei ist, dass ein sekundärer Laktasemangel nur auf Dauer bestehen muss, wenn richtig behandelt wird.
Therapie:
Menschen mit Laktasemangel müssen lernen, mit diesem umzugehen, da er nicht behandelt werden kann. Es können lediglich Tabletten genommen werden, die das Enzym Laktase enthalten und somit den Mangel kompensieren, jedoch ist es immer problematisch die richtige Menge an Enzymen zu bestimmen. Menschen mit Laktoseintoleranz sollten lernen, ein laktosefreies Leben zu führen und auf andere Produkte zurückzugreifen. Lediglich ein sekundärer Laktasemangel kann sich wieder einstellen, wenn die Darmschleimhaut wieder aufgebaut wird. Allerdings ist dies wissenschaftlich noch nicht sehr erforscht und eine Regeneration dauert meistens längere Zeit und sollte durch laktosefreie Ernährung unterstützt werden. Generell empfiehlt sich, ein Ernährungstagebuch zu führen, um zu prüften wie viel Laktose vertragen wird und welche Produkte besser oder schlechter vertragen werden.